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Die Physiologie des Pferdehufs ist sehr komplex. Es steht fest, dass der Huf großen Einfluss auf den Bewegungsapparat des Pferdes hat. Vereinfacht ausgedrückt: Der unbeschlagene Pferdehuf dehnt sich bei jedem Schritt leicht aus und zieht sich beim Abfussen wieder zusammen. Diese „Pumpbewegung“, die bei beschlagenen Hufen nur eingeschränkt möglich ist, fördert die Durchblutung des Hufs. Die Barhufhaltung entspricht der natürlichen Physiologie des Pferdes.
Leider haben Hufschuhe oft ein negatives Image, was ihre Handhabung und Funktionalität betrifft. Wir sind jedoch überzeugt, dass gut abgestimmte und angepasste Hufschuhe problemlos funktionieren können. Auch wir verwenden seit Jahren Hufschuhe und könnten uns nichts anderes mehr vorstellen.
Das Umstellen eines Pferdes auf Barhufhaltung ist sensibel und sollte unbedingt von einer Fachperson begleitet werden! Nicht jedes Pferd reagiert positiv auf diese Veränderung. In einigen Fällen zeigt das Pferd eine hohe Sensibilität, was eine vorübergehende Schonzeit erforderlich machen kann. Das Befinden des Pferdes kann jedoch von Fall zu Fall unterschiedlich sein – wichtig ist, dass darauf Rücksicht genommen wird.
Zu Beginn müssen die Hufe häufig in kurzen Abständen bearbeitet werden (alle 2-3 Wochen), um große Spannungen und somit Ausbrüche zu vermeiden. Nach etwa einem Jahr ist der Huf einmal natürlich durchgewachsen – spätestens dann reicht in den meisten Fällen ein längeres Intervall von 4-6 Wochen.
Bitte informieren Sie sich gründlich zum Wohle Ihres Pferdes vor der Barhufumstellung. Nehmen Sie Kontakt zu einem Hufpfleger oder Hufschmied Ihres Vertrauens auf.